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Atelier Sauperlen

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Teilnahme an den Offenen Ateliers Dortmund 2020 am 13. und 14. Juni

Teilnahme an den Offenen Ateliers Dortmund 2020 am 13. und 14. Juni

  • Beitrags-Autor:Kersten
  • Beitrag veröffentlicht:11. März 2020
  • Beitrags-Kategorie:News
  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare

Nach meiner sehr spannenden, schönen und aufschlussreichen erstmaligen Teilnahme an…

Weiterlesen Teilnahme an den Offenen Ateliers Dortmund 2020 am 13. und 14. Juni
Rückblick: Offene Nordstadtateliers 2019

Rückblick: Offene Nordstadtateliers 2019

  • Beitrags-Autor:Kersten
  • Beitrag veröffentlicht:10. Oktober 2019
  • Beitrags-Kategorie:Allgemein/News
  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare

Mehr als eine Woche nach den Offenen Nordstadtateliers 2019, an…

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    • Internetpräsenz auf EnglischInternetpräsenz auf Englisch
      1. März 2021NewsIch habe heute begonnen meine Seite ins Englische zu übersetzen. Mich überraschend, hat die Seite nicht die meisten Besucher aus Deutschland, sondern aus Dänemark, Frankreich oder (auch mal) Russland. Ok, dort wird überall nicht primär Englisch gesprochen, aber mit irgendwas muss ich ja anfangen und mein Portefeuille an Sprachen umfasst leider nur solides Schul- und Freizeitenglisch und rudimenär(st)es Schulfranzösisch. Zudem wünsche ich mir natürlich weitere Besucher weltweit durch die Übersetzung.Ich hoffe, ich baue nicht zu viele Fehler ein und dass euch meine Übersetzung auch sprachlich gefällt. Bis denne und beste Grüße Kersten Share on: WhatsApp...
    • Hundekekse, part 1Hundekekse, part 1
      12. Oktober 2020CraftingWir haben schon lange darüber nachgedacht Hundekekse selber zu backen. Ilona hatte sich in der Vergangenheit schon an Hundeeis für den Sommer probiert (Hüttenkäse, Leberwurst und etwas Öl), welches sehr gut ankam und aufgenommen wurde. Inspiriert durch einen Twitch-Livestream, indem in der Hundeszene beliebte,  handwerklich einwandfreie und ökologisch verträgliche Hundekekse vorgestellt wurden, keimte in uns erneut die Idee auf, unsere Hundekekse für den Hippsel selbst zu backen. Nachdem ich heute morgen die Hundekeks-Idee gegenüber Ilona noch einmal thematisierte, hat sie gleich das Tablet gezückt und nach Rezepten recherchiert. Wir wurden sehr schnell fündig auf hund-als-haustier.de. Da unser Hund wie viele Hunde Getreide nicht gut verträgt, was uns auffiel als wir einmal supermarktübliches Hundefutter verfüttern mussten, ist es uns natürlich wichtig für Hundekekse kein Weizenmehl oder ähnliches zu verwenden. Wie wir erhofft hatten, wurden wir auf der Seite nicht enttäuscht: Kartoffelmehl, Reismehl, Kokosmehl und Maismehl wurden dort vorgeschlagen. Es gab dort auch einen Haufen Rezepte und Herstellungsverfahren: Ausstechplätzchen und Plätzchenteig für Silikon-Backmatten im Backofen oder Teigrezepte für das (Hunde-) Waffeleisen, aber auch Anleitungen zur Herstellung von Leckerchen im Dörrautomaten.Da wir heute Zeit haben, wird Ilona gleich die Zutaten für das einfachste Ausstechplätzchen-Rezept einkaufen. Wenn sie wieder da ist, werden wir sogleich die Produktion unserer ersten eigenen Hippie-Hundeplätzchen starten. Ich bin gespannt! Gegen 16 Uhr fangen wir an den Teig zu erstellen. 350g Kartoffelmehl, ein Ei und ein Gläschen mit 220 g Babynahrung werden flux von mir in eine Rührschüssel gegeben und mit einem Rührgerät von Ilona durchgeknetet. Fast vergaß ich: als besonderes Schmankerl, da uns der Teig doch sehr laff erscheint, geben wir noch einen Stritz Leberwurst für Hunde dazu und im Gegensatz zu Leberwurst für Menschen ist auch ordentlich Leber drin.. Handelsübliche Leberwurst darf sich nämlich als solche ab einem Leberanteil von nur 3% so nennen. Auf die Arbeitsfläche streuen wir Mehl, damit der Teig nicht kleben bleibt, Ilona rollt ihn aus. Versucht es zumindest, da der ganze Teig nun an dem Nudelholz kleben bleibt.. Da fällt mir zum Glück wieder ein, dass meine Oma früher immer auch auf die Rolle Mehl verteilt hat, damit dies nicht passiert. Dies nachgeahmt geht es wirklich fix voran und der Teig ist bald ausgerollt. Wir haben erst einmal nur den halben Teig genommen und Ilona geht daran mit dem stilechten Ausstecher in Form eines Knochens, die ersten Kekse auszustechen: Form auf den Teig legen, eindrücken und kurz ruckeln, damit der Keks etwas freier liegt. Nach und nach werden die ersten Plätzchen auf das Blech mit Backpapier gelegt. Für die zweite Rutsche nehme ich den restliche Teig dazu. Rolle eingemehlt und los. Bei mir wird der Teig etwas dicker (1 cm sind bei jedem anders), was noch Folgen haben wird. Der Teig ist etwas zu fest geraten, weswegen ich beim zusammenkneten der jeweils übriggebliebenen Teigreste keinen ganz glatten Klumpen mehr hinkriege. Nach dem 4ten Mal erneut verdichten und ausrollen ist Schluss. Das Blech ist gut gefüllt, in die kleinen Lücken legen wir die Teigreste. Die müssen ja nicht weggeschmissen werden. Im Rezept steht 35 Minuten bei 160° backen lassen, was bei unserem Ofen und vor allem bei den dickeren Keksen 15 Minuten zu wenig ist. Natürlich probieren wir die Hundekekse, bevor Hippie sie kriegt, ist ja nichts ekeliges drin.  Sie schmecken soweit gut, wie leicht süßliche aber herzhafte Plätzchen, leider sind die dickeren aber nicht komplett hart durchgebacken, was ein wenig schade ist, sie schmecken aber trotzdem gut, was Hippsel eifrig bestätigt.  Wir haben auf jeden Fall vor wieder Hundekekse zu backen, beim nächsten Mal würden wir ein anderes Rezept testen und schauen, dass der Teig etwas feuchter ist und alle Kekse gleich dick sind. Abschließend möchte ich noch berichten, dass es eine schöne Erfahrung für mich war. Ich habe mich sehr an Plätzchen backen mit Oma erinnert gefühlt, wobei mir ganz warm ums Herz wurde. Ich mochte meine Oma sehr. Es hat viel Spaß gebracht und wir werden das ganze bestimmt bald mit anderen Zutaten und anderem Rezept erneut versuchen. Auf bald, Kersten Share on: WhatsApp...
    • Offene Ateliers Dortmund leider ersatzlos gestrichenOffene Ateliers Dortmund leider ersatzlos gestrichen
      15. Juli 2020Allgemein / NewsVor einigen Wochen ereilte mich die Nachricht, dass die OAD wegen Corona verschoben werden. In mein kleines Wohnatelier hätte ich eh aus pandemischen Gründen niemanden Einlassen können. Mittlerweile steht aber fest, dass die OAD dieses Jahr komplett ausfallen und auch zu keinem späteren Termin nachgeholt werden.Falls ihr euch trotzdem über das Kunstgeschehen in Dortmund informieren wollt, hier soll bald trotzdem die Internetpräsenz der OAD enstehen: http://offene-ateliers-dortmund.de/ Share on: WhatsApp...
    • Teilnahme an den Offenen Ateliers Dortmund 2020 am 13. und 14. JuniTeilnahme an den Offenen Ateliers Dortmund 2020 am 13. und 14. Juni
      11. März 2020NewsNach meiner sehr spannenden, schönen und aufschlussreichen erstmaligen Teilnahme an den Offenen Nordstadtateliers 2019, habe ich heute die Bestätigung gekriegt, dass ich auch an den Offenen Ateliers Dortmund 2020 teilnehmen darf.An dieser Veranstaltung nehmen dortmundweit Ateliers teil und zwar an zwei Wochenden getrennt nach Lage bezüglich der B54 (hier Münsterstraße). TERMINE UND ÖFFNUNGSZEITEN DER OFFENEN ATELIERS 2020 Östlich der B54   6. / 7. Juni 2020 Westlich der B54  13. / 14. Juni 2020 Samstags 15 bis 20 Uhr und Sonntags 11 bis 18 Uhr Da sich mein Wohnatelier westlich der B54 befindet (Uhlandsstraße 145), freue ich mich sehr auf jeden netten Besuch am Samstag den 13. von 15 bis 20 Uhr und Sonntag den 14. Juni von 11 bis 18 Uhr. Weitere Informationen folgen. Stay tuned 😉 Share on: WhatsApp...
    • Rückblick: Offene Nordstadtateliers 2019Rückblick: Offene Nordstadtateliers 2019
      10. Oktober 2019Allgemein / NewsMehr als eine Woche nach den Offenen Nordstadtateliers 2019, an denen ich erstmalig teilnahm, und 2 Jahre nach dem Wiedereinstieg in das Schaffen, schließt sich ein Kreis, der hoffentlich aber wahrscheinlich der Anfang neuer Wege ist.2017 war ich Besucher auf den Offenen Nordstadtateliers. Eigentlich wollte ich gar nicht, bin aber aus leichter Neugier und meiner Frau zu liebe mit in das Depot (ganz in unserer Nähe) gegangen. Nach kurzer Zeit war ich Feuer und Flamme, alle die Kunstschaffenden im Depot entfachten meine Lust auf Kunst nach fast 20 Jahren Pause. In den folgenden 2 Jahren schuf ich einiges an künstlerischem Output und genau 2 Jahre später nahm ich am 28.9. und 29.09.2019 selber an den Offenen Nordstadtateliers 2019 teil.Allein schon, dass ich mich getraut habe, mich und mein kleines Wohnatelier in Szene zu setzen, ist ein voller Erfolg für mich. Ich habe mir sehr viel Mühe gegeben meinen bekannten und bis dahin unbekannten Gästen eine schöne Zeit bei mir zu bescheren. Ich habe mich Schnieke gemacht, habe die Butze ausgiebig geputzt (zumindest im offenen Bereich sah es top aus!), für reichlich Snacks und Drinks gesorgt und ein wenig eigene Kunst gabe es überdies auch. Alles in Kooperation mit meinem Schnuck.Der Samstag lief sehr mau an, zumindest von den öffentlichen Besucherzahlen her. Es kamen insgesamt 5 mir unbekannte Gäste. War ich bei den ersten beiden noch sehr aufgeregt und unbeholfen, ging es bei der sehr netten 3er Damengruppe schon deutlich besser. Fragten die Ersten mich noch, ob dies denn wirklich ein Atelier sei, was ich mit Bezugnahme auf die Situation der überwiegenden Mehrheit an zu Lebzeiten armen Künstlern problemlos bejahen konnte (welcher Künstler konnte sich schon zusätzliche Räume außerhalb der eigenen Wohnung leisten), war mir die zweite Besuchergruppe des Samstags schon freundlicher gesonnen und unterhielt sich mit mir auch über meine Werke und nahm sich den ein oder anderen Käsespieß. Die überwiegende Besucherschaft setzte sich aus mir bekannten Menschen zusammen, was meine Freude über annähernd 40 Besucher an dem Wochenende nicht schmälert. Ich bin sehr froh darüber, dass ich so nette, aufgeschlossene und interessierte Freunde und Bekannte habe.Am Sonntag kamen (für einen gänzlich unbekannten Künstler) immerhin 12 unbekannte Besucher in mein Wohnatelier. Und zwar in vier Wellen: Eine neuner(?) Gruppe, die mir sehr viel Freude bereitete und drei einzelne sehr nette Damen, mit denen ich mich größtenteils sehr angeregt unterhalten habe: über Origami mit einer Pädagogin (ich habe selbst etwas Origami ausgestellt), über den Bezug zu Schmuck des Ateliers Sauperlen (“Vom Namen her dachte ich jetzt, es gäbe hier Schmuck”) und mit einer Nachbarin von schräg gegenüber, die selber künstelt, “aber nur für sich” und eine größere Wohnung mit einem Atelierzimmer sucht.Das externe Highlight des Wochenendes, wenn ich das so bewerten darf, war aber die neuner Gruppe. Ich könnte schwören, meine Bekannten haben Geld zusammen geworfen und diese “Schauspielergruppe” bezahlt, um mich zu feiern. 😉Die Neun waren mir und meiner Kunst so positiv zugetan, ich fühlte mich von Ihnen schon fast gefeiert. Es kamen von fast allen sehr viele Fragen und Aussagen, die sich in meinen Ohren und meinem Herzen so wohlig anhörten wie bestellt. Es wurde nach Techniken gefragt, nach Motivideen und -planungen, nach meiner Geschichte als Künstler und einiges mehr. Sie waren eine echte Abrundung dieses Wochenendes.Zu allem Überfluss habe ich sogar noch Bilder von mir verkauft und einen Folgeauftrag erhalten.Aber mein größter Dank gilt abschließend meiner Frau, meinen Freunden und Bekannten, vor allem Ilona; Florian, der mich fast die ganze Zeit unterstützte; Steff und Björn, die Käsehäppchen nachmachten und Sebastian (13ok.de), der die Fotos schoss. Share on: WhatsApp...
    • Das Leben mit HundDas Leben mit Hund
      20. August 2019AllgemeinUnser Hund Hippie wurde im April 2018 Teil unserer Familie. Ilona und ich haben keinerlei Kinder, uns beide bewusst dagegen entschieden, aber wir haben jetzt einen Hund. Dieser soll nicht als Kindersatz dienen, hat sich aber in den 16 Monaten ganz schön in unser Herz gestohlen. Ich hatte als Kind einen Hund, ihr Name war Susi und wie Hippie kam auch sie aus dem Tierheim. Wir holten SIe aus dem Dinslakener Tierheim, das keinen guten Ruf hatte und Jahre später auch geschlossen wurde. Sie saß mit einem ihr ähnlich sehenden Rüden in einem Zwinger. Er war keck und bellte angriffslustig. Sie saß dagegen ganz verschüchtert in der Zwingerecke und gab keinen Mucks von sich. Ich habe mich gleich in sie verliebt, weil sie so traurig und hilfsbedürftig  aussah. Ein Highlight in meiner Kindheit war, als ich Susi in meiner Klasse vorstellen durfte, sie machte brav sitz und gab mir wie geplant die Pfote. Gab es zwischen meinen Eltern dicke Luft, huschte Susi in mein Kinderzimmer, wo ich sie streichelte und wir uns gegenseitig beruhigten. Neben ihrem Tod war der traurigste Moment als Susi von einem anderen Hund doll gebissen wurde und mit mehreren Stichen genäht werden musste. Sie war danach nie wieder die Alte. Sie bellte und knurrte mehr, wurde misstrauischer und in sich gekehrter. Viel mehr Erinnerungen habe ich gar nicht mehr an sie, eher daran, dass ich immer zu faul war mit ihr rauszugehen und ich umgehend Hausaufgaben machen musste oder todmüde war, bat mich meine Mutter darum. Ilona hatte nie einen Hund, wollte aber immer einen haben, scheute sich aber auch vor der Verantwortung und hatte früher auch im Vollzeitjob keine ausreichende Zeit für einen Wauwau. Im Augenblick haben wir beide mehr Zeit für einen Hund, so dass wir uns nach langem hin und her, Recherche im Netz und Besuchen in Tierheimen doch einen anschafften. Letztendlich haben uns meine Tante Kerstin und meine Cousine Michelle mit Bildern, Geschichten und Videos zu Hippie zermürbt und geködert … und dafür sind wir ihnen für immer dankbar. Karsamstag statteten wir dem Tierheim in Alpen einen Besuch ab, lernten den megaängstlichen und abweisenden Hippie kennen, eigentlich war schon vorher klar, was Ostermontag dann wahr wurde: Wir hievten ihn ins Auto und fuhren mit einem neuen Familienmitglied zurück nach Dortmund. Gleich wurde offenbar, Hippie liebt das Autofahren. Er war ganz entspannt, legte sich auf dem Rücksitz ab oder guckte interessiert aus dem Fenster. Zuhause bei Ilona angekommen, war er seiner Natur bzw seiner gemachten Erfahrungen entsprechend sehr ängstlich und zog sich zitternd in die letzte Ecke des Flurs zurück. Bei den ersten Spaziergängen wurde klar, er hat vor allem Angst: Herumliegende Tüten, Dingen mit Rädern, allerlei Geräuschen, Menschen und gar vor hinabfallenden Blütenblättern.. Spazierengehen war mit ihm fast unmöglich und war für alle beteiligten ein reines Spießrutenlaufen. Bei kleinsten Störungen sprang er los und riss einen mit nahezu 20kg fast um oder rannte einem weltvergessen oder ängstlich in die Beine. Wir suchten uns bald eine Hundepsychologin, die uns bei der Erziehung und beim Verstehen des Hundes helfen sollte. In manchen Bereichen half sie auch ganz gut, aber ihr esoterisches Naturell stand leider an erster Stelle. Wir probierten zusammen mit Hipps Schüssler Salze, Bachblüten-Tropfen kriegte nur er. Soweit so gut, warum nicht, komisch wurde es aber als sie uns erzählen wollte, dass ihre Hunde, die sie einmal zur Trainingsstunde mitnahm, für sie die Energiearbeit mit Hippie übernehmen würden..  Zu einer uns noch heute erheiternden Anekdote wurde der Tipp, dass wir gegen das vehemente Ziehen des Hundes eine sehr progressive Strategie fahren sollten: Schneller laufen!  Neben zwei, drei nützlichen Tipps kam leider nicht viel und nachdem sie mehrmals absagte, aber einen Heidenterz nach einmaligem krankheitsbedingten Absagens unsererseits machte, trennten wir uns von ihr.  Einige Zeit später entschieden wir uns einer weiteren Hundetrainerin eine Chance zu geben. Eine sehr engagierte Frau, die uns fachlich (nicht esoterisch, sondern handfest) einiges beibringen konnte, sie war zwar sehr im Umgang mit Hunden geübt, nur nicht in dem mit Menschen. Das ganze ähnelte eher einem cholerischen Bootcamp als Unterricht. Und da wir uns nicht gerne mies behandeln lassen, stellten wir auch diese Bemühungen bald ein. Nichtsdestotrotz lehrte sie uns (und das ist das Wichtige) einiges und wir können vor allem durch die Einführungen des Haltis (“Hundehalfter”) den Hund besser führen. In einem Punkt sind sich aber Ilona und ich uns einig: Der Hund kommt nicht ins Bett!!! Nicht mal ins Schlafzimmer! Na gut, aber nur ins Schlafzimmer, NICHT INS BETT. Als er dann eines Tages – schwups – doch im Bett war, ließen wir ihn kurz gewähren, schmissen ihn dann aber beherzt wieder raus.  Womit wir zum eigentlichen Grund dieses Artikels gekommen sind. Mittlerweile freuen wir uns ‘nen Ast ab, wenn er zu uns ins Bett kommt und mit uns chillt, schmust und tobt. Er schläft (noch) nicht im Bett, aber seit einigen Tagen kommt er auch in das Bett meiner Wohnung, in der er sich leider (bis heute?) weniger wohl fühlt als in Ilonas. Ich war heute morgen um 6 mit ihm draußen, nachdem mich eine flehende Stimme zuerst weckte und mich dann bat mit ihm rauszugehen. Nach dem Gassigang blieb ich noch kurz wach, musste dann aber schnell zurück ins Bett, da ich sehr müde wurde (umfallt). Wenige Sekunden nach mir sprang der Hund ins Bett und wollte toben und spielen. Er knabberte an mir, er leckte mir die Zehen, hat versucht mein Bein zu rammeln (ganz neu im Verhaltensportfolio), kratzte mich, trat mich und schmuste mit uns. Diese hündische Lebensfreude steckte mich an, meine leicht depressive Müdigkeit verflog (auch vor Schmerzen ^.^ ) und ich entschied mich, etwas über unser Glück mit Tier, was wohl kein Hundeloser verstehen kann, zu schreiben.  So ist es, das Leben mit Hund. Share on: WhatsApp...
    • Sauperlen, allein wes Grundes??!Sauperlen, allein wes Grundes??!
      16. August 2019AllgemeinDer folgende Text ist eine Überarbeitung eines Artikels, den ich im Sommer 2017 auf medium.com veröffentlichte. Zu der Zeit sicherte ich mir auch schon die Rechte an der Domain: sauperlen.com. In dem Artikel beschrieb ich, was mich zu dem Namen Sauperlen als essentiellen Bestandteil meines Schaffens bewegte. Hope you enjoy: Liebe Leserin, Lieber Leser,erst einmal möchte ich mich dafür Bedanken und freue mich sehr darüber, dass Du Dich hierher verirrt hast und Interesse dafür opferst, was ich mir hier so alles alles zusammen fabuliere. Es stellt sich eventuell die Frage: Warum verdammt noch mal denn nun und wieso gerade Sauperlen? Im Vordergrund der Idee der Sauperlen stehen die unbezahlbaren Perlen aka Wahrheit, die beim Ausbringen nie Reue bringen, aber darf man sie nie den Säuen zum Fraße vorwerfen, so oder so ähnlich sagte es Theodor Storm für seine Söhne. Das Gedicht lernte ich damals 2000/2001, während meines einjährigen Engagements als Betreuer der Lebenshilfe Dinslaken e.V., von dem Vater eines jungen Mannes mit Behinderungen durch eine Hirnhautentzündung kennen.Ich fand das Gedicht sehr gut und gerade die Passage: Doch, weil Wahrheit eine Perle, wirf sie auch nicht vor die Säue. Leuchtete mir sofort ein. Wahrheit ist wichtig, aber nicht jeder verdient sie.. Intuitiv hatte ich etwas wichtiges für mein weiteres Leben gelernt: Lüge nicht, aber schaffe Dir auch keine hausgemachten Probleme mit denen, die eh nichts anderes als Probleme generieren können. Den dummen, schlechten, hässlichen Säuen… So, oder so ähnlich kann man es zumindest verstehen oder habe ich es verstanden. Denn auch schon in der Bibel steht eindeutiger und unverblümter, dass Säue unsere Perlen nur zertreten und sich dann mit letaler Absicht gegen uns wenden (die Hunde kommen dabei auch nicht gut weg…)! Vorgestern fiel mir dann wie Schuppen von den Augen, wie widerwärtig mir mittlerweile das Sauperlen-Bild eigentlich schmeckt. Aber allein wes Grundes? Erstens: Warum sind Menschen Säue?Wer ist denn jetzt genau die Sau? Der Dumme, der Schlechte oder der Hässliche??? Oder sind es Hybride oder alle drei zusammen? Ist die klassische, menschliche Sau ein Feind oder ein Freund? Ein Freund kann es eigentlich nicht sein, da ja niemand eine Sau als Freund hat, und Freunde uns nicht töten wollen: also ein Feind! JA! Die Feindessau. Die ist Schuld. Aber Moment, sollen wir nicht unsere Feinde lieben?Und überhaupt sollten unsere Werte nicht die Strahlkraft haben, andere zu überzeugen?! Anstelle Angst davor zu haben, dass sie zuerst unsere Werte und dann uns vernichten (Hagen Rether)?Darüberhinaus darf auch noch erfragt werden, wem wir von der vermeintlichen Wahrheit berichten sollen, als denen, die sie nicht kennen, denn den Wissenden serviert man so nur kalten Kaffee, indem man sich dann gemeinsam suhlen, Pardon, wir sind ja auf keinen Fall die Säue, ich meine, räkeln kann. Was auch immer Wahrheit sein mag…?! ‘Oder aus heutiger Sicht, die damals genauso relevant war’ Die westliche Welt ist doch der Gute, hörte ich. Somit haben wir auch die guten Werte, die den Ungläubigen auf den rechten Pfad der Tugend leiten müssten. Wir sind (sozusagen) Tugend, denn nichts ist mehr auf dem Holzweg als die Sau, die weder unsere Werte noch unsere Tugend hat. Denn allein dem Tugendhaften gehört die eudaimonische Glückseligkeit! Dieser Fabelzustand, den man erreicht, wenn man das macht, was diejenigen, die wissen, was das Richtige für uns ist, propagieren, notfalls mit Waffengewalt. Und Überhaupt kann endlich mal jemand bis alle machen, was ich sage, ICH kenne doch DIE WAHRHEIT.. Wer hat Angst vorm weißen Mann? Alle!Und wenn er kommt? Dann grunzen wir! Zweitens: Ist denn das Schwein überhaupt eine Sau?Um spitzfindig und anmaßend zu bleiben und weiterhin beständig am eigentlichen Problem der Unheiligkeit der Heiden und ähnlichen Säuen vorbei zu argumentieren, werfe ich jetzt auch noch die unnütze Frage auf, ob Schweine denn Säue sind?! Und das ist das Problem. Das Schwein gilt in allen jüdischderivierten Religionen als unrein, denn die bösen Dämonen der Geisteskranken wurden in sie verbannt (und auch wenn ein bestimmter Jude sagt, dass wichtiger ist, was aus dem Mund raus- als reinkommt, ist damit noch lange nicht das schweineweite Bannsiegel — abgeleitet aus einer einzigen göttlich infizierten Herde — aufgehoben. Aber das nur am Rande.). Aber davon abgesehen, dass nur noch wenige Menschen an Dämonen glauben, befürchte ich, einräumen zu müssen, dass Schweine zu den intelligentesten und (wichtiger) fühlenden Lebewesen auf Mutter Erde zählen. Da zumindest den meisten Europäern Hunde näher am Herzen liegen, aber für Schweine in meinen Augen das Gleiche gilt, möchte ich zu diesem Thema Konrad Lorenz zitieren: Wer beim Betrachten eines Hundes nicht ganz von selbst erkennt, daß dieser Gefühle hat, genau wie wir Menschen auch, leidet unter Wahrnehmungseinschränkungen solchen Ausmaßes, daß er als gemeingefährlich eingesperrt werden müßte… (Konrad Lorenz) Leider sehen dies bis heute die wenigsten, zumindest bei Schweinen beziehungsweise bei allen Nutztieren. Auch ich konnte mich bis heute nicht von tierischen Lebensmtteln — vor allem Fleisch — befreien, obwohl meine Seele danach schreit. :´-( Drittens: Warum sind Heiligtümer und Wahrheiten Perlen?Was mir heilig ist, wie die Wahrheit, ist für mich keine Perle, sondern ein in mir seelisch verankertes Grundprinzip. Sicherlich ist das mir Wichtige auch etwas — in welcher Art auch immer — individuell-relevant schönes, anmutiges und erstrebenswertes, aber warum sollte etwas eine ikonisch induzierte Sonderstellung einnehmen, wenn es ein Element der Menschlichkeit oder Nächstenliebe ist. Vielmehr ist es doch so, dass die Ersten die Letzten seien und die Schwachen die wahrhafte größe Besitzen. Wieso muss etwas groß geredet werden, was eh schon gigantisch ist. Macht nicht nur semantisch keinen Sinn, sondern degradiert das Hohelied zu einem Kommerz-Schlager.Perlen sind für mich Tand der Schönen und Reichen, um etwas darzustellen — auf der Basis der Schändung einer lebendigen Meeresfrucht. Nicht besser als das Tragen von Pelzen (oder Daunen). Natürlich galten solche Einwände zu vergangenen Zeiten nicht bis gar nicht, aber warum sollte so etwas nicht mittlerweile relevant und aktuell sein und dem Perlen-Bild einen bitteren Geschmack verleihen dürfen?! Viertens: Stellverterter für eigenen inneren Wandeln Abschließend sind mir die Sauperlen so wichtig, weil mir auffiel für was sie für mich stehen: Inneren Wandel Einst liebte ich das Bild der verschwendeten Perlen vor die feindlichen Säue, jetzt verabscheue ich es.Ich will gar nicht behaupten, dass ich heute eine bessere Version meines jüngeren Iches bin, aber ich habe mich gewandelt und mag mich mittlerweile selber mehr. Verkörpere eher das, woran ich glaube und wofür es sich mit aller waffengewalt pazifistisch zu kämpfen lohnt. In diesem Sinne: Danke für das Lesen und bis auf bald, Kersten Share on: WhatsApp...
    • Internetpräsenz ist fertigInternetpräsenz ist fertig
      16. August 2019NewsYuppidu, Schallalala!!! Es ist (vorerst) geschafft. Meine Homepage ist in erster Version fertig. Ich wünsche allen Besuchern viel Spaß!!! :-*Vielleicht werde ich bald noch einen Artikel über den Bau der Homepage schreiben. Da dies meine erste selbst kreierte Homepage ist, war das ganze schon echt aufregend für mich. Aber wenn man nicht die aufwendigste Seite als Ziel hat und sich ein wenig mit Computerprogrammen auskennt, ist das ganze mit WordPress und youtube-Anleitungen auch kein Hexenwerk. Besonderer Dank gilt Sebastian Lappe (13ok.de) für Hilfe bei der technischen Umsetzung der Website und ihm und Ilona für redaktionelle Hilfen. Share on: WhatsApp...
    • Ausflug in den WestfalenparkAusflug in den Westfalenpark
      14. August 2019AllgemeinWir drei besuchten heute Nachmittag den Westfalenpark. Wir waren bei den Flamingos, beim Cafe Durchblick, bei der Dämmerung und dem Florian. Ich habe eine Reihe Fotos geschossen. Eines gefällt mir kompositorisch ziemlich gut, hat sich doch eine Libelle neben mich auf den Rand des Flamingoteichs gesetzt, so dass ich einige spannende Bildelemente hatte. Mal schauen, wie das Foto in groß aussieht. Share on: WhatsApp...
    • Teilnahme an den Offenen Nordstadtateliers im September 2019Teilnahme an den Offenen Nordstadtateliers im September 2019
      12. August 2019NewsAm letzten Wochende des Septembers 2019 finden die diesjährigen Offenen Nordstadtateliers statt… und ich bin dabei! 🙂Das ganze ist (von meiner Seite aus) in meinem Wohnatelier auf der Uhlandstraße 145.  Ich wünsche allen Teilnehmen und Besuchern viel Spaß und Erfolg. Ich werde interessierten Gästen einen Einblick in mein Atelier zu den Standardöffnungszeiten der ONAS gewähren: Samstag, 28.09.2019 von 15 – 20Uhr Sonntag, 29.09.2019 von 11 – 18Uhr Alle Infos hierzu auf offenenordstadtateliers.de/2019 Meine Seite dort lautet: offenenordstadtateliers.de/2019/portfolio/kersten-versteylen-2 Share on: WhatsApp...

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